Die wichtigsten Leitprinzipien von Zero Trust
1. Ausdrücklich verifizieren
Zero Trust lehrt uns, niemals zu vertrauen, sondern immer zu überprüfen. Daher muss man immer auf der Grundlage aller verfügbaren Datenpunkte wie Benutzeridentität, Gerätezustand, Datenklassifizierung, Anomalien usw. authentifizieren und autorisieren.
3. Immer von Verstößen ausgehen
Anstatt davon auszugehen, dass alles hinter einer Firewall sicher ist, geht Zero Trust immer von einer Verletzung aus und überprüft jede Anfrage.
Die Orchestrierung von Endpunkttransparenz, Authentifizierung und Sicherheitsdurchsetzungskontrollen sind von entscheidender Bedeutung, um eine Zero Trust-Konformität zu erreichen.
Zero Trust ist ein Sicherheitsmodell, das auf dem Grundsatz beruht, strenge Zugangskontrollen aufrechtzuerhalten und niemandem standardmäßig zu vertrauen; ein ganzheitlicher Ansatz für die Netzsicherheit, der eine Reihe verschiedener Grundsätze und Technologien umfasst.
Die Grundpfeiler von Zero Trust
1. Sicherheit der Arbeitskräfte
Zero Trust bietet einen umfassenden Ansatz zur Sicherung des Zugriffs über alle Anwendungen und Umgebungen hinweg, von jedem Benutzer, Gerät und Standort aus.
Nur die richtigen Benutzer und sicheren Geräte können auf die Anwendungen zugreifen. Eine starke Authentifizierung und das Prinzip der geringsten Privilegien werden befolgt, um sicherzustellen, dass der richtige Benutzer ausgewählt wird.
5. Sicherheit der Infrastruktur
Die Infrastruktur, die sämtliche Hardware, Software, Mikroservices, Netzwerkinfrastruktur, Einrichtungen usw. umfasst, stellt einen kritischen Bedrohungsvektor dar. Konfigurationsmanagement, Versionskontrolle und Telemetrie zur Erkennung von Angriffen und Anomalien helfen dabei, risikoreiches Verhalten automatisch zu blockieren und zu kennzeichnen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.
Hinweis
Die Umsetzung einer Zero-Trust-Strategie ist keine schnelle Lösung. Sie erfordert eine sorgfältige Planung, granulare Regeln und eine Strategie. Unternehmen müssen verstehen, dass dies den gesamten digitalen Bestand und eine durchgängige Abdeckung umfasst.
Unternehmen können schrittweise vorgehen, indem sie mit bestimmten Zielbereichen beginnen, jede Investition in Betracht ziehen und sie mit den Geschäftsanforderungen in Einklang bringen.
2. Gerätesicherheit
Ähnlich wie bei der Sicherheit von Mitarbeitern wird bei der Gerätesicherheit davon ausgegangen, dass Daten, sobald der Zugriff gewährt wurde, durch verschiedene Geräte fließen und somit eine große Angriffsfläche bieten. Daher werden Identifizierung und Authentifizierung eingesetzt, wenn Geräte versuchen, eine Verbindung zu den Ressourcen des Unternehmens herzustellen.
6. Datensicherheit
Letztendlich werden alle Maßnahmen ergriffen, um Daten zu schützen, die das wertvollste Gut eines Unternehmens sind. Unternehmensdaten müssen kategorisiert werden, und der Zugang sollte eingeschränkt werden. Die Daten sollten geschützt werden, unabhängig davon, ob sie sich innerhalb des Unternehmens befinden, übertragen oder heruntergeladen werden. Sie sollten klassifiziert, durch Kennzeichnung kategorisiert und verschlüsselt werden, um unbefugten Zugriff zu verhindern. .
3. Sicherheit der Arbeitslast
Anwendungen und APIs bilden die Schnittstelle, über die auf Daten zugegriffen wird. Dies gilt sowohl für ältere lokale als auch für moderne SaaS-Anwendungen. Für jede dieser Anwendungen und APIs sollte die Sicherheit erhöht werden, um das Sammeln von Daten und den unbefugten Zugriff zu verhindern. Geeignete In-App-Berechtigungen sollten sichergestellt und sichere Konfigurationsoptionen validiert werden.
7. Prozesssicherheit
Alle Sicherheitsprozesse, die mit Zugriffskontrolle, Segmentierung, Verschlüsselung und Datenorganisation zu tun haben, müssen genau überwacht werden. Zu diesem Zweck kann künstliche Intelligenz eingesetzt werden, um einige Prozesse wie die Erkennung von Anomalien, die Konfigurationskontrolle und die End-to-End-Datentransparenz zu automatisieren.
4. Netzsicherheit
Der Zugriff auf alle Daten erfolgt über die Netzinfrastruktur. Netzwerke sollten segmentiert werden (Mikrosegmente), Echtzeit-Bedrohungsschutz, End-to-End-Verschlüsselung und Analysen sollten eingesetzt werden, um den Zugriff durch nicht autorisierte Personen oder Geräte zu beschränken.
Führend auf dem Markt für Zero Trust Lösungen sind Microsoft Office 365 und Azure Information Protection. SECUDE, mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Bereitstellung von datenzentrierten Lösungen und Produkten, ist ein vertrauenswürdiger Partner von Microsoft und SAP, um Zero Trust für Daten aus SAP-Systemen anzubieten. SECUDEs HALOCORE schützt Daten durch automatische Klassifizierung, blockiert nicht autorisierte Berichte und bietet detaillierte Zugriffsrichtlinien.
SECUDE's HALOCAD liefert die Zusatzsoftware für die Produkte der großen CAD-Anbieter, um mit der Zero Trust Methodology konform zu sein.
Um mehr über SECUDEs Produkte zu erfahren und darüber, wie Sie unsere Expertise für Ihr datenzentriertes Zero-Trust-Framework nutzen können, kontaktieren Sie uns unter contact@secude.com